WRC 2-Champion Jan Kopecký sowie Junior Julian Wagner vom österreichischen Team BRR Baumschlager Rallye & Racing bilden im SKODA FABIA R5 die Speerspitze in der stark besetzten R5-Kategorie. Der siebenmalige Deutsche Meister Matthias Kahle bewegt einen 136 PS starken, heckgetriebenen SKODA 130 RS gewohnt spektakulär über die Eispiste.
Ferdinand Porsche, der zusammen mit Vinzenz Greger das GP Ice Race ins Leben gerufen hat, blickt voraus: "Wir sind happy, dass es in der R5-Klasse moderner Rallye-Fahrzeuge zu einem spannenden, sportlichen Wettkampf um den Sieg kommen wird. Vierzig Jahre lang begeisterten zwischen 1937 und 1974 spektakuläre Eisrennen und Skijöring die Fans. Wir wollen nun diese legendäre Veranstaltung aus dem Dornröschenschlaf holen und für eine zeitgemäße Neuauflage sorgen", sagt der Urenkel des legendären Gründers von Porsche.
Mit dem SKODA Werksfahrer Jan Kopecký kommt ein amtierender Rallye-Champion nach Zell am See. Mit fünf Siegen und einem zweiten Platz dominierte der Tscheche 2018 im SKODA FABIA R5 die WRC 2-Kategorie der Rallye-Weltmeisterschaft, in der vergleichsweise seriennahe Fahrzeuge antreten. "Ich freue mich riesig darauf, meinen SKODA FABIA R5 auf der Eispiste zu bewegen. Wie sich das anfühlt, konnte ich schon bei meinem WRC 2-Sieg bei der Rallye Monte Carlo 2018 bei ähnlichen Straßenbedingungen erleben", freut sich Jan Kopecký.
Julian Wagner fordert den Champion mit einem SKODA FABIA R5 des österreichischen Teams BRR Baumschlager Rallye & Racing heraus. Das 23 Jahre alte Nachwuchstalent aus Mauthausen im Mühlviertel sorgt derzeit in der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft für Aufsehen. Beim ersten Lauf der Saison 2019, der Jänner-Rallye, war er auf Eis und Schnee unschlagbar und fuhr zu einem überlegenen Sieg. Der ehemalige Red-Bull-Junior Andreas Aigner teilt sich im Feld der R5-Fahrzeuge einen weiteren SKODA FABIA R5 mit Rallye-Fahrer Günther Knobloch (beide Österreich).
Im Feld der historischen Fahrzeuge geht der siebenmalige Deutsche Rallye-Meister Matthias Kahle in einem SKODA 130 RS an den Start. Auf der Eispiste in Zell am See gibt er dem hinterradangetriebenen 136 PS starken Leichtbauklassiker die Sporen.