Ausstattung der Anhänger
Um zu verstehen, wie man ein Boot aufstellt, muss man zunächst die Yachthafenausrüstung studieren und herausfinden, womit der Anhänger ausgestattet ist. Hier sind die grundlegenden Komponenten:
- Kielrollen – Qualitätsrollen sind aus langlebigem Metall gefertigt, abriebbeständig, haben einen leichtgängigen und stabilen Metallkern und sind in der Höhe verstellbar.
- Langstützen – haben die Möglichkeit, mit Kurbeln für ein sanftes Gleiten abgesenkt zu werden, so dass das Gleiten und der Rumpf frei auf den Kielrollen rollt und nicht gebremst wird.
- Stützrollen – verhindern, dass das Boot auf die Seite kippt. Die Qualitätskriterien sind die gleichen wie bei den Kielrollen.
- Zentriervorrichtungen/Gleitmittel – sie führen den Rumpf beim Rutschen auf die äußerste Kielrolle und verhindern so eine Beschädigung des Rumpfes, wenn dieser mit anderen Teilen des Anhängers in Berührung kommt.
- Winden – Winden mit automatischen Bremsen sind eine sicherere Option für diese Ausrüstung. Es ist auch wichtig, weiche Windengurte zu verwenden, um die Verletzungsgefahr bei Schwierigkeiten während der Installation zu verringern.
- Befestigungsstellen - Haken und Halteösen am Anhängerrahmen, an denen die Befestigungsgurte befestigt werden.
- Plattform – erleichtert das Anbringen und Lösen der Befestigungsgurte an der Bugöse des Bootes beim Gleiten.
- Unterlegkeile – stellen sicher, dass der geparkte Anhänger gegen Wegrollen gesichert ist.
Die Qualität der einzelnen Ausrüstungen ist wichtig. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie die Ausrüstung aussehen sollte, um ein sicheres Anbringen und Zuwasserlassen zu gewährleisten, können Sie sich an ein Unternehmen wenden, das benutzerdefinierte bootsanhänger herstellt.
Das Unternehmen Vanclaes zum Beispiel verwendet ausschließlich Qualitätskomponenten und wird Ihnen mit Sicherheit helfen, einen Anhänger zu finden, dessen Ausstattung genau auf die Eigenschaften Ihres Bootes und Ihre Wünsche abgestimmt ist. Dieser Hersteller verwendet Hightech-GYRO-Rollen, die das Auftreten der meisten Probleme verhindern. Weitere Einzelheiten werden folgen.
Der Einbau des Bootes: Die wichtigsten Probleme und ihre Lösungen
1) Das häufigste Problem bei die Ausrüstung sind, wie oben erwähnt, die Rollen. Wenn sich die Rollen nicht gleichzeitig drehen und nicht mit dem Boot ausgerichtet sind, besteht die Gefahr, dass sie abreißen und mit dem Boot verloren gehen.
Lösung: Besorgen Sie sich einen Anhänger mit leicht drehbaren Rollen (wie GYRO Vanclaes). Das zuverlässige Rollensystem passt sich vollständig der Form des Bootsrumpfes an, und die Flexibilität gewährleistet eine korrekte gleichzeitige Drehung.
2) Das Wackeln des Anhängers während des Transports ist das zweithäufigste Problem, das bei unsachgemäßer Handhabung der Yachthafenausrüstung auftritt. Die Ursache kann ein zu geringes Deichselgewicht sein.
Lösung: Stellen Sie die Aufhängung des Fahrgestells weiter hinten ein. Dadurch erhöht sich das Gewicht der Deichsel und der Anhänger kann dem Zugfahrzeug leichter folgen.
3) Falscher Einbau der Kielschienen oder Unterlassung dieses Vorgangs.
Lösung: Die Kielschiene sollte ungefähr die Länge des Rumpfes haben, heben Sie sie an, bis sie den Kiel berührt. Es ist wichtig, dass Sie es nicht übertreiben und das gesamte Gewicht des Rumpfes auf sich nehmen.
4) Fehler bei der Einstellung des Windenständers.
Lösung: Der Windenunterbau muss so eingestellt werden, dass sich die Bugrolle über der entsprechenden Halteöse befindet und das Seil parallel zum Anhängerrahmen verläuft.
5) Reifen mit zu niedrigem Luftdruck und ungeprüfter Qualität. Ein zu niedriger Reifendruck führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß und birgt die Gefahr, dass der Anhänger beschädigt wird.
Lösung: Halten Sie einen Druckmesser bereit und denken Sie daran, den Reifendruck vor jeder Benutzung des Anhängers zu prüfen. Stellen Sie das Boot nicht auf Reifen, die nicht aufgepumpt sind.
Zuwasserlassen des Bootes
Zwei Faktoren sind beim Zuwasserlassen eines Bootes wichtig: die Tiefe und das Material des Anhängers. Bootsanhänger aus Edelstahl sind sicherer im Gebrauch, ihr Risiko von Schäden durch häufiges Zuwasserlassen ist geringer, und die Tatsache, dass sie nicht korrosiv sind, sorgt dafür, dass sie lange Zeit ohne Folgen im Wasser bleiben können.
Was es mit dem Tiefenfaktor auf sich hat: Lassen Sie den Anhänger langsam die Rampe hinunter und achten Sie darauf, wie tief er im Wasser liegt. Wenn das Wasser die Oberkante der Anhängerflügel erreicht, lässt sich das Boot leicht absenken und auch wieder auf den Anhänger legen.
Ein Anhaltspunkt für die richtige Tiefe ist auch der Widerstand, der sich zwischen dem Boot und den Kojen des Anhängers bildet. Sie müssen sich am oder innerhalb eines Zolls vom Buganschlag des Anhängers befinden.