OnPage-Optimierung oder OnPage-SEO beschäftigt sich mit allem, was eine Webseite ausmacht. Es umfasst den Content und die Struktur genauso wie die Programmiersprache und einige andere Aspekte. Und ist mit ausschlaggebend für eine gute Positionierung in den Suchmaschinenergebnislisten.
Schlüsselelemente für die Strukturierung
Sichergestellt sein sollte, dass bei der OnPage-SEO mit so bezeichneten “sprechenden” URLs gearbeitet wird. Dies ist der Fall, wenn die URL keine technischen Kürzel verwendet, sondern klare Begriffe, wie beispielsweise “Warenkorb” oder “Leistungen”, dies erhöht die Wiedererkennbarkeit beim Nutzer. Auch die Meta-Angaben sind in Bezug auf eine gute Platzierung in den Suchmaschinen ein bedeutender Faktor. Relevante Keywords sollten immer im Titel, der URL sowie den Meta-Angaben präsent sein, wodurch sich die Klickrate verbessert. Ein gutes Ranking allein ist nicht ausreichend, denn die Webseite muss auch angeklickt werden.
Interne Links und die Sitemap
Es gibt noch viele andere Kriterien, die entscheidend bei der OnPage-SEO sind. Vergessen werden sollte die Sitemap nicht, denn sie stellt ein bedeutendes Kriterium für die Benutzerfreundlichkeit und die Zugänglichkeit von Webseiten dar. In der Sitemap sind alle wichtigen Informationen zu Seiten, Videos und anderen Dateien sowie die Zusammenhänge zwischen Dateien aufgezeigt, um den Suchmaschinen ein besseres Crawlen nach der Webseite zu ermöglichen.
Ignoriert werden sollte auch der Quelltext einer Seite nicht. Er sollte regelmäßig auf mögliche Fehler sowie Verbesserungen hin kontrolliert werden. Es gibt für potenzielle Kunden nichts, was mehr frustriert, als eine 404-Weiterleitung. Aus diesem Grund müssen interne oder kanonische Links immer richtig sein und sie sollten immer überprüft werden. Berücksichtigen sollte man auch die Steuerung von Algorithmen der Suchmaschinen sowie die http-Statuscodes. Hierbei kann auch eine Agentur für Suchmaschinenoptimierung behilflich sein.
Verwendung von unterschiedlichen Medieninhalten
Auch die Anwendung verschiedener Medieninhalte ist bei der OnPage-SEO entscheidend. Versieht man lange Texte mit Grafiken, Bildern oder Videos, wirken diese auf den Nutzer unmittelbar interessanter und verständlicher. Bei der Verwendung sollte man allerdings darauf achten, dass Fotos oder Grafiken hochwertig sind und eine gute Darstellung gewährleistet ist und keine Verpixelung gegeben ist. Um lange Ladezeiten zu vermeiden, sollte die Größe von visuellen Dateien komprimiert werden.
Empfehlenswert ist darüber hinaus eine sinnvolle Benennung der Bild- und Grafikdateien und dabei auch Keywords zu verwenden. Selbst im Alternativtext sollten Keywords genutzt werden, da der Text dem Anwender angezeigt wird, sollte das Bild nicht laden. Des Weiteren hilft die Beschriftung auch der Suchmaschine das Bild zu verstehen. Suchmaschinen verstehen die logischen Zusammenhänge zwischen der Beschriftung und der Bilddatei, wodurch die passende Beschriftung der Webseite hilft, dass diese besser eingestuft wird.
Snippets
Google Snippets zeigen den Titel der Webseite, eine kurze Textvorschau sowie die URL. Snippets sind die ersten Informationen, die der Nutzer über die Webseite bekommt und sollten deshalb das Interesse hervorrufen. Ein Keyword optimierter Titel sowie eine Kurzbeschreibung von nicht mehr als rund 160 Zeichen, sollen den Content der Webseite widerspiegeln und ein Call to Action sollte zum weiteren Klicken verleiten.
Mit OnPage-SEO zu mehr Sichtbarkeit
Es gibt viele Details für die OnPage-Optimierung. Kümmert man sich richtig, dann zahlt sich das aus. Die richtige Anwendung von OnPage-SEO ist einer der wichtigsten Aspekte im Online-Marketing und bietet dem Nutzer einen Mehrwert. Auch ein permanenter Erfolg im Internet sowie eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen kann damit erreicht werden.